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mb80
Staff
@ Joey:
Denk dir da nix weiter bei. Das ist ein ewiges Streitthema zwischen uns beiden. Er weiß leider nicht wie sich guter Klang anhört :D = Breites Grinsen
Ich hab ein recht gutes Headset mit einer richtigen Soundkarte (Creative XFi Titanium), die Karte hat ungefähr 10x mehr Rechenleistung für Soundeffekte als son minderwertiger USB-Chip ..... aber egal.
Da Eki und ich uns schon etwas länger kennen geht das schon in Ordnung *fies* = Fieser Smilie
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Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten.
 
Joey_Crafter
Das ist mir egal worum es geht. Mir geht es darum, dass Eki hier ein 5 Monate altes Thema ausgräbt, nur um irgendeinen Streit anzufangen.
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AmigaLink
Staff
Ich finde es ganz gut wenn Forenleichen wie diese hier wieder ausgegraben werden, da das Thema nicht Zeitgebunden ist und es durchaus Interessant ist zu erfahren wer mit welchem Headset gute oder schlechte Erfahrungen gemacht hat. :) = Normaler Smile

In bezug auf die (Insider-)Beleidigung muss ich Joey aber recht geben. Das sollte nicht sein!
Es ist gut und schön das ihr euch lange kennt und gegenseitig ein wenig aus Spaß Foppt, aber hier im Forum kann es JEDER Lesen (auch Gäste) und da macht so etwas keinen guten Eindruck weil (vor allem Gäste) nicht wissen können das ihr beiden nur Spaß macht. ;) = Zwinker
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DjEKI18
Staff
Aber joey ist der einzige der drauf angebissen hatte und ich hab sogar auf sein kommentar gewartet :) = Normaler Smile

Mb mag keine USB Headsets, weil es in seinen Augen die schlechtesten Hardware sind. Eine Soundkarte ist viel Leistungsstärker, da gebe ich ihm Recht, aber nicht für ein Headset. Soundkarten sind für klare Ergebnisse im Bereich HiFi da. Sowas wie eine große Stereoanlage oder DolbyAnlage für Homekinobereich. Ein Unterschied von einer Soundkarte angeschlossenes Headset mit einem USB Headset ist sogut wie null. Es ist ganz leicht zu erklären. Jedes Headset hat ein Widerstand. (Umso höher, umso besser). Wenn ich ein Kabelheadset kaufe und nicht auf den Widerstand achte, dann können die Töne sich anders anhöhren oder zu leise sein. USB Headsets sind abgestimmt, die sollen genau das Ergebnis vom Entwickler wiedergeben.
Machen wir mal ein großes Beispiel: Ich kaufe mir ein Profi Headset der 600 Ohm hat für 1000€ und schließe den an die Soundkarte. Nur weil das Headset so hammer geil sein sollte, wegen dem Hohen widerstand (Hoher widerstand = Langlebig) und der guten Bewertung, bekomme ich sogut wie nix zu höhren. Die Soundkarte kann 600 Ohm nicht voll ausnutzen, weil die Spannung zu wenig ist. Da werden schon ca 11Volt benötigt. Das haben aber Soundkarten nicht. Ein Normales Headset könnte 40 Ohm - 140 Ohm Impedanz haben und das könnte an jedes Gerät angeschlossen werden. Umso weniger Ohm, umso lauter. Aber umso schneller gehen sie kaputt oder das Gerät wird zerstört, weil es zu viel Strom liefern muss.

Ich wollte nur hiermit sagen, dass USB Headsets mehr Vorteile haben, als gedacht. Daher werden auch öfters nur USB verkauft, damit die Hersteller das ständige zurückschicken der Ware umgehen können. Denn jedes Headset wird nicht gleich sein. Es kommt meist nur darauf an, wofür man es braucht.

Ich hatte damals den Plantronics Gamecom 780 (Die Neue Version) und die ältere Version. Die ältere Version hatte ein USB Adapter, mit Klinke Ausgang. Als ich den Adapter nicht mehr wiedergefunden habe, musste ich mein Headset so an die Soundkarte anschließen. Erstmal konnte man mich so derbe schlecht verstehen durch das Mikro und die Soundqualität war überhaubt nicht mehr so, wie es vorher war. Ich hatte damals es an einer Soundkarte Creative (irgendwas mit 150€) getestet und an der Onboardsoundkarte. Es war eherlichgesagt kaum ein Unterschied zu höhren. Das Headset war halt genau auf dem Adapter abgestimmt. MB hatte auch sehr viele Headset getestet und jedesmal musste ich ihm sagen, dass sein mikro so derbe beschissen ist. Nach 5 Headsets hat er endlich ein brauchbares gefunden, dass mit siner Soundkarte funktioniert. Es war sogar ein Headset dabei, dass ich schon hatte und wunderbar funktionierte, aber er war im TS kaum zu verstehen.

mfg EKI
 
Joey_Crafter
Zitat von AmigaLink:
Ich finde es ganz gut wenn Forenleichen wie diese hier wieder ausgegraben werden, da das Thema nicht Zeitgebunden ist und es durchaus Interessant ist zu erfahren wer mit welchem Headset gute oder schlechte Erfahrungen gemacht hat. :) = Normaler Smile

Das was ich meinte, war das Tora ja bereits eine Entscheidung getroffen hat.
Egal, dann will ich mich auch mal an der Diskussion beteiligen. Ich hatte wie oben bereits erwähnt so ein billiges 20€ Headset. Das hat damals meinen Anforderungen auch genügt. Jetzt im Moment nutze ich das Plantronics Gamecom 780. Das finde ich auch "voll in Ordnung", nach ein paar Stunden verspürt man aber dann doch schon starke Druckstellen.

Aktuell überlege ich mir, ob ich mir nicht tatsächlich Studiokopfhörer (Preisklasse: 70-90€) und ein hochwertigeres Mikrofon (So 90-130€) zulegen sollte.

@Dworschi
Beats hatte ich schon oft auf, der Klang war auch in der Tat nicht der schlechteste, mir persönlich allerdings zu basslastig. Manche Leute mögen das ja vielleicht, mir persönlich hat das überhaupt nicht gefallen. Ich persönlich vertraue hier auf In-Ear Kopfhörer von Sennheiser.
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mb80
Staff
@ Joey: für dich heißts erstmal feste Daumen drücken das dein Headset noch ne weile hält denn die Bügel der Plantronics neigen zum Durchbrechen (Aussage mehrerer Händler auf meine Frage warum nicht verfügbar).
Ich finds etwas seltsam das du für dein Mikrofon mehr ausgeben willst als für die Kopfhörer.
Pack doch die beiden Budgets zusammen für ein anständiges Headset, oder brauchst du ein separates Mikro für ein Instrument?
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Joey_Crafter
Zitat von mb80:
Ich finds etwas seltsam das du für dein Mikrofon mehr ausgeben willst als für die Kopfhörer.
Pack doch die beiden Budgets zusammen für ein anständiges Headset, oder brauchst du ein separates Mikro für ein Instrument?

Nö, ich find das hat einfach nur mehr Stil. 8) = Cooler Smilie
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DjEKI18
Staff
Großmembranmikro und ein studioheadset... Bist du ein Dj ? Oder hast du mit anderen Instrumenten zu tun? Singst du öfters?
Nur für TS ist es gar nix.
Egal:
http://www.thomann.de/de/rode_nt2a_studio_solution_set.htm
http://www.thomann.de/de/ortofon_o2_set.htm

Alles drunter ist das Geld nicht wert. Da es HS gibt, wie MBs und meins. Die Angaben die du gemacht hast ist eigentlich nicht realisierbar. Da würde ich doch gleich nen vernünftiges Headset ausgeben.
 
Joey_Crafter
Zitat von DjEKI18:
Alles drunter ist das Geld nicht wert. Da es HS gibt, wie MBs und meins. Die Angaben die du gemacht hast ist eigentlich nicht realisierbar. Da würde ich doch gleich nen vernünftiges Headset ausgeben.

Aha?
Wie kommt es dann, dass in einem Headset sowohl Mikrofon als auch Kopfhörer verbaut sind und es diese teilweise schon für 1/3 des Preises deiner Artikel in annehmbarer Qualität gibt?

Edit: Hab mir gerade deine Kopfhörer angeguckt. 10 - 22.000 Hz? Sowas brauch ich nicht :D = Breites Grinsen Das liegt ja teilweise außerhalb des Hörbereiches. Ich weiß noch, als mein Physiklehrer einmal einen Hörtest gemacht hat. Wir sollten unsere Hände heben und runternehmen wenn wir nichts mehr hören können. Er selbst (Damals 62) konnte schon bei 18.000? nichts mehr hören. Mir würden 16 - 20.000 Hz locker reichen.
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mb80
Staff
Bitte nicht von irgendwelchen Herstellerangaben blenden lassen, der Übertragungsbereich eines Lautsprechers (oberste und unterste reproduzierbare Frequenz) liegt meist weit davon entfernt von dem was auf der Packung steht.
Um besonders tiefe Frequenzen zu erzeugen benötigt man sehr große Membranen oder sehr viel Membranhub -> denn es muß viel Luft in Schwingung versetzt werden.
Jeder Lautsprecher hat eine Resonanzfrequenz, unterhalb dieser wird zugeführte Energie kaum noch in Schall umgesetzt - eher in Verzerrungen -> Wirkungsgrad sinkt mit sinkender Frequenz. Je größer ein Lautsprecher um so niedriger kann die Resonzfrequenz sein, hängt aber von weiteren Faktoren ab.
Als Beispiel, ich habe in meinem Auto einen Emphaser E12SPL Woofer der hat eine Resonantfrequenz von 23Hz und das auch nur weil:
- Durchmesser 300mm
- Membranhubgesamt 30mm, 45mm hohe Schwingspule für große Hübe
- extrem hart aufgehängte Membran
- weiche Aufhängung sorgt für schnelle Membranbewegung und somit einen ungewollt höheren Ton
30Hz heißt halt auch das die Membran 30x proSekunde schwingt ohne künstlerische Pausen zumachen.
Dies sind Eigenschaften die von Lautsprechern unterhalb von 20cm Durchmesser physikalisch nicht ansatzweise erreicht werden können.
Ein Lautsprecher der 10000Hz schaft kann dementsprechen nicht 30Hz erreichen oder er wäre sehr groß und würde dann bei hohen Frequenzen unglaubliche Leistung verschlingen.
Als grober Richtwert für unterste mögliche Frequenzen für Lautsprecher mit den Durchmessern:
30cm ~ 20Hz
25cm ~ 35Hz
16cm ~ 60Hz
10cm ~ 100Hz
Kleine Lautsprecher 20-50mm sind halt Hochtöner bzw Hoch-Mitteltöner - Bass ist hier nicht wirklich zu erwarten. Und wer dennoch sagt sein Kopfhörer hätte einen kräftigen Bass der weis nicht wovon er spricht.

Zu den besonders Hohen Frequenzen kann ich dir nur sagen das es doch schön ist wenn der Lautsprecher mehr kann als nötig, Musik enthält eh kaum, eher keinen Ultraschall. Die Kompressionsformate MP3 usw. schneiden Frequenzen höher als 15-18KHz weg (abhängig von den Einstellungen).

Herstellerangaben sind oft völig überzogen - schau dich hierzu mal zum Thema PMPO um auch so eine tolle Herstellerangabe. Das negativ Beispiel Nummer 1.
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22.12.2024 - 21:49:30